DWS Sachwerte-Zeit für wahre Werte
Sachwerte wie Aktien, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle können auch bei Geldentwertung attraktive Renditechancen bieten. Inflationsindexierte Anleihen sind sogar direkt an die Teuerung gekoppelt.
Einerseits:
Viele Waren und Dienstleistungen sind zuletzt deutlich billiger geworden. Das Thema Inflation scheint weit weg zu sein.
Aldi eröffnet den neuen Preiskrieg der Discounter. Die anderen Handelsketten Lidl, Penny und Plus ziehen nach. Einzelne Lebensmittel werden bis zu 40 Prozent billiger.
Andererseits:
Nimmt man den Renditeunterschied zwischen konventionellen Staatsanleihen und inflationsindexierten Anleihen in den USA als Maßstab, scheinen die Inflationserwartungen seit Frühjahr 2009 deutlich gestiegen zu sein. Und die Erwartung von Geldentwertung kann schon deren Quelle sein.
Potenzielle Inflationstreiber sind die gewaltigen Fiskalprogramme zur Überwindung der Finanz- und Konjunkturkrise, die damit einhergehende immense öffentliche Verschuldung und die starke Ausweitung der Geldmenge. Durch die Stützungsmaßnahmen der Notenbanken hat sich in den vergangenen Monaten in Ländern wie den USA die Geldmenge steil nach oben bewegt. Basis für eine inflationäre Entwicklung? Siehe dazu das
Thema im Fokus "Staatsverschuldung"
Geldmengenwachstum und Inflationserwartung

Quelle: Anlageinformation DWS Sachwerte
Anleger, die dieses Szenario sehen
und darauf reagieren wollen, können auf Sachwerte setzen. Wie der gleichnamige DWS-Fonds. Dessen Management investiert das Fondsvermögen in
- Aktien
- Immobilien(-beteiligungen)
- Rohstoffe
- Edelmetalle und darüber hinaus in
- inflationsindexierte Anleihen - Diese Papiere sind die einzige Anlageform, die eine direkte Verknüpfung mit der Geldentwertung aufweist. Steigt die Inflation, werden Zinsen und Nominalwert der Anleihen angepasst.
Flexibel und sachlich
Die Historie lehrt: Inflation ist nicht gleich Inflation und auf eine Phase der Geldentwertung kann immer auch Deflation folgen. Daher ist der Fonds DWS Sachwerte vor allem auf Flexibilität ausgelegt.
Gold (und andere Rohstoffe), Immobilien, inflationsindexierte Anleihen und Aktien – der neue Fonds DWS Sachwerte bündelt vier Vermögensklassen. Durch die breite Streuung ist das Fondsmanagement je nach Preisentwicklung stets in der Lage, das Portfolio neu auszurichten. Wichtig: Mit der Möglichkeit, auch in Geldmarktinstrumente zu investieren, kann in deflationären Zeiten gegengesteuert werden. So wird in solchen Phasen die Chance gewahrt, angemessene Renditen zu erzielen. Das macht den DWS Sachwerte zu einer möglichen Basisanlage für Investoren, die ihr Depot ein Stück weit gegen beide Szenarien wappnen wollen.
Das Fondskonzept
vom DWS Sachwerte ist auf Flexibilität ausgerichtet, denn Inflation ist nicht gleich Inflation. Der Grad einer möglichen Geldentwertung kann ganz unterschiedlich sein. Das Fondsmanagement gewichtet die einzelnen Sachwerte im Portfolio entsprechend seiner Einschätzung der Inflationsszenarien. Und weil der Fonds auch bei Geldwertstabilität die Chance einer angemessenen Wertenwicklung haben soll, hat das Fondsmanagement jederzeit die Möglichkeit der Anlage in Geldmarktinstrumenten.
Chancen:
- Kursgewinne auf den Aktien-, Geld-, Renten-, Rohstoff- und Edelmetallmärkten
- Zinserträge
Risiken:
- Kursverluste auf den Aktien-, Geld-, Renten-, Rohstoff- und Edelmetallmärkten
- Wechselkursschwankungen
- Emittenten-, Kontrahentenbonitäts- und -ausfallrisiko
- Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
- Der Anteilswert kann unter den Kaufpreis fallen, zu dem der Kunde den Anteil erworben hat.
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